Der Juni war geprägt von sehr vielen schönen Sonnentagen, weswegen meine Lektüre im Juni 2017 oft so aussah:
Andererseits kostet die Pflege des Gartens immer sehr viel Zeit.
Trotzdem habe ich auch eine Menge schöner Bücher gelesen. Besonders die Erzählungen von Colum McCann, der autobiografische Roman von Tom Malmquist und der Roman von Shida Bazyar haben mir sehr gefallen. Diesen Monat hatte ich auch endlich mal wieder einen kleinen Krimischwerpunkt mit einem Roman der von mir sehr geschätzten Dominique Manotti, mit dem neuen Fall des Amsterdamer Ermittlers Pieter Posthumus und dem sehr vergnüglichen irischen Bogmail.
Von Walt Whitman wurde ein bisher unbekannter kleiner Roman veröffentlicht. Jack Engle ist durchaus unterhaltsam, hält aber nicht ganz, was der Medienrummel so verspricht.
Sehr interessant war für mich die Lektüre von Karl und Manci, einer kleinen Novelle der Autorin Mala Laaser. 1939 aus Deutschland nach England emigriert, verstummte dieses junge Talent literarisch. Texten dieser Art widmet Jörg Mielczarek eine Reihe im Verlag interna. Ein Blick hinein in dieses Programm ist sehr zu empfehlen.
Neben der Lektüre im Juni 2017 war der Monat auch von der Litblog Convention am 10. Juni in Köln geprägt. Ich war zum ersten Mal überhaupt auf einer solchen Blogger-Veranstaltung. Vorher zugegeben ein wenig skeptisch, aber voller Vorfreude, wurden meine positiven Erwartungen in allen Aspekten übertroffen. Interessante, informative Vorträge, beste Organisation, liebevolle Betreuung und Bewirtung und jene Menge nette Bloggerkollegen. Es war wirklich schön!
Berichte darüber findet ihr bei zum Beispiel bei leckerekekse
Bevor ich Ende Juli in die Sommerpause verschwinde, möchte ich noch einige Herbstneuerscheinungen lesen und der große Amerikaroman von Jennifer Haigh ist als nächstes dran. Zwei Herbstneuerscheinungen habe ich schon gelesen, José Eduardo Agualusa und Stefan Ferdinand Etgeton, beide aus dem Verlag C.H.Beck. Mehr darüber nach dem Erscheinen am 21. Juli.
Habt einen schönen Sommer mit vielen guten Büchern!
Hallo Petra,
der Krimi von Britta Bolt reizt mich auch noch, aber man kann ja nicht alles lesen! 🙂 Und im Garten kann man auch genug werkeln, da hast du recht. Ich mache im Moment Urlaubs-Gartenbetreuung, doch die Bücher kommen nicht zu kurz.
Hier ist mein Post über den Lesemonat Juni zu finden:
http://sommerlese.blogspot.de/2017/07/lesemonat-juni-2017.html
Du warst bei der Litblog, das interessiert mich aber total. Schaue gleich mal bei deinen „Kolleginnen“ rein.
Liebe Grüße und tolle Lektüre,
Barbara!
Liebe Barbara, schöne Grüße zurück. Die Litblog war wirklich richtig schön und nebenbei noch sehr informativ. Vielleicht schaffst du es ja auch mal dorthin und wir können uns endlich mal „live“ erleben. Ich schaue gleich mal bei deinen Lektüreerlebnissen voerbei (aber durch die „Neuigkeiten deiner Freunde“ auf LB bin ich ja schon ganz gut auf dem Laufenden 😉 ) LG
Ich habe im Juni nur 3 Bücher gelesen, das 4. habe ich nach längerem hin und her abgebrochen, da mir der Schreibstil leider gar nicht zusagte.
und dein Garten sieht richtig toll aus 🙂
Danke dir! Die Menge an Bücher ist ja nicht entscheidend, nur die Freude, die man daraus schöpft. Viele Grüße, Petra
Da hast du auf jedenfall recht mit ^^
Im Juni habe ich nur drei Bücher geschafft, irgendwie finde ich zur Zeit kaum Ruhe dafür. Das muss besser werden!
Deine Lesepläne sind auch spannend, ich freue mich auf deine Beiträge dazu.
Vielen Dank für die Verlinkung, es war ein schöner Tag.
Liebe Grüße
Silvia
Ich hoffe jetzt auch auf eine kleine Pause während des Urlaubs. Die vergangenen Wochen habe ich mich auch zu sehr hetzen lassen. Viel gelesen, aber zu wenig Zeit zum Nachklingen lassen. LG
Der José Eduardo Agualusa liegt auch schon hier. Nur so viel: Gut?
Ungewöhnlich, aber mir hat er gefallen!