Lesejahr 2017 – Meine persönlichen Highlights

Das Jahr ist zu Ende. Es war ein gutes Lesejahr 2017 – hier die Highlights.

Ich habe 83 Bücher gelesen, ganz wenige gehört (viel weniger als in den Jahren zuvor) und nahezu alle hier vorgestellt. 125 Beiträge meldet WordPress, eine Zahl, die mich erstaunt. Ganz so fleißig hätte ich mich gar nicht eingeschätzt. Aber der Blog lebt auch von euch Lesern, die mit so viel Treue hier lesen, liken und kommentieren. Schön, dass es euch gibt! Deshalb euch allen da draußen:

Ein wundervolles, glückliches, gesundes und lesereiches Neues Jahr 2018!

2017 war ein Jahr mit ganz großartigen Neuerscheinungen. Meine Highlights waren:

Daniel Kehlmann – Tyll

Richard Russo – Ein Mann der Tat

Madeleine Thien – Sag nicht wir hätten gar nichts

Gaёl Faye – Kleines Land

Colson Whitehead – Underground Railroad

Arundhati Roy – Das Ministerium des äußersten Glücks

Jennifer Haigh – Licht & Glut

Colum McCann – Wie spät ist es jetzt dort, wo du bist?

Arno Frank – So, und jetzt kommst du

Natascha Wodin – Sie kam aus Mariupol

Imbolo Mbue – Das geträumte Land

Ganz zum Ende des Jahres hat sich noch David Constantine mit seinem Erzählungsband hineingeschlichen, deshalb bekommt er ein Extrafoto.

David Constantine – Wie es ist und war

 

Lesejahr 2017 - Meine persönlichen Highlights

Ganz unterschiedliche Bücher, aber alle haben mich auf die eine oder andere Weise sehr beeindruckt, berührt und/oder gut unterhalten und mir ein schönes Lesejahr 2017 mit vielen Highlights geschenkt.

Gute Vorsätze mache ich mir eigentlich nie, aber ich hoffe, auch 2018 wieder eine genauso gute Hand bei der Auswahl meiner Lektüre zu haben. Große Enttäuschungen waren kaum dabei.

Ein wenig mehr Zeit möchte ich mir gönnen, vielleicht auch mal zu einem älteren Werk greifen, mehr Beiträge abseits reiner Rezensionen verfassen. Mal schauen! Vor allem hoffe ich aber, auch weiterhin, euer Interesse zu wecken, tolle Bücher vorstellen zu können und mit euch darüber in Verbindung zu bleiben.

Ich wünsche uns allen ein großartiges Literaturjahr 2018!

19 Gedanken zu „Lesejahr 2017 – Meine persönlichen Highlights

  1. Wow ich bin echt beeindruckt von deinem Pensum!
    Bin erst jetzt auf deinen Blog gestoßen, werde aber wohl gerne hier lesen^^
    Tyll ist wirklich auch eines meiner absoluten Highlights 2017!
    Werde mir mal deine Rezension definitiv dazu durchlesen, bin sehr gespannt, was du dazu sagst.
    Hab auch erst vo kurzem eine Rezension dazu verfasst^^

  2. Ich muss gestehen, keines der Bücher gelesen zu haben. Das einzige Buch mit dem ich immer mal liebäugle ist „Underground Railroad“.

    Schön das das Jahr mit so vielen Highlights bei dir bestückt war ❤

  3. Gelesen habe ich davon nur das Geteilte Land. War auch gut für mich.
    Das Ministerium habe ich mehrmals begonnen und abgebrochen. Dabei habe ich mich so sehr darauf gefreut, doch ich kam überhaupt nicht klar damit.
    Einige der Bücher habe ich noch vor mir, mal sehen, wann ich sie endlich lesen kann. Tyll liegt ganz weit oben auf dem Stapel. McCann wird vielleicht noch gekauft.
    Viele Grüße
    Silvia

    1. Die auch, liebe Constanze! Ich wundere mich noch immer, dass Haighs Roman doch so relativ wenig Echo ausgelöst hat. Mir hat er auch ausgesprochen gut gefallen. Aber so geht es manchmal, vielleicht zu wenig Marketing?

  4. Leider noch nichts davon gelesen, aber „Tyll“ und „Underground Railroad“ habe ich mir zum Geburtstag gewünscht und das „Geträumte Land“ aus einer Abverkaufskiste gezogen, jetzt bin ich gespannt, liebe Grüße

  5. Pingback: [Notiz]: Meine Besten 2017 – Lesen macht glücklich
  6. Ich konnte auch 3 Bücher deiner obigen Liste lesen (Licht und Glut – das ist deutlich besser als Unterleuten, was ja in etwa die gleiche Problematik beschreibt, dann das geträumte Land und Underground Railroad. Alles hervorragende Bücher. Auf das Buch von Jennifer Haigh wurde ich durch deine Besprechung aufmerksam. Danke dafür!
    Richard Russo liegt schon griffbereit, ich will aber erst noch den Sympathisanten fertig lesen.
    Mein persönliches Highlight dieses Jahr war aber „Das Floss der Medusa“.
    Auch ich wünsche dir ein tolles Lesejahr 2018.
    Martin

  7. Liebe Petra! Die Bücher von Kehlmann und McCann stehen auch auf meiner Wunschliste.
    Ich wünsche Dir alles Gute für das Jahr 2018 – das es ein tolles Lesejahr wird, aber auch sonst.
    Liebe Grüße,
    Martina

  8. „Sie kam aus Mariupol“ gehört auch zu meinen Highlights. „Tyll“ möchte ich gern lesen. Mal sehen, vielleicht erwisch ich es im neuen Jahr in der Bücherei. 🙂
    Ich wünsch dir ein schönes neues Lesejahr!

    Liebe Grüße,
    Mona

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