Lektüre April 2022

Dieses Mal ohne viele einleitenden Wort: meine Lektüre im April 2022:

Kristine Bilkau - NebenanKristine Bilkau – Nebenan

Es sind leise, poetische, nachdenklich-melancholische Romane, die Kristine Bilkau verfasst, die Beziehungen ausloten, sowohl im ganz persönlichen Bereich zwischen Liebenden, in der Familie, in Freundschaften, der Nachbarschaft, aber auch im gesellschaftlichen Bereich, in der Nachbarschaft, im Dorf, der Stadt. In Nebenan stellt Kristine Bilkau drei Frauen in den Mittelpunkt ihres Schreibens, die jeweils ungefähr zwanzig Lebensjahre voneinander trennen. Es geht um unerfüllten Kinderwunsch, das starke Sehnen nach Familie, nach Zugehörigkeit und Verbundenheit, es geht um Freundschaft, um Verantwortung. Es geht ums Altern und um unseren Umgang mit alten Menschen. Kristine Bilkau entwickelt nun sorgfältig und empathisch die Beziehungen der drei Frauen zu sich selbst und zu einander. Das geschieht mit viel Respekt für ihre Figuren, sehr atmosphärisch, durch immer wieder unheimliche Situationen auch sehr spannend und in poetischer, klarer Sprache. Beziehungen, Erwartungen an ein glückliches Leben, Solidarität und Enttäuschungen – Kristine Bilkau thematisiert Fragen des Miteinanders. Auch im sozialen Miteinander, wo Innenstädte verwaisen, Sozialzentren geschlossen werden. Wo endet Fürsorge und beginnt Übergriffigkeit? Wie wichtig ist Sicherheit? Was bedeutet uns ein Zuhause? Wie brüchig ist dieses? Was bedeutet Nähe, was Glück? Sie lässt die Fragen in der Schwebe, Antworten muss darauf wohl eine jede/ein jeder selbst finden. Die Existenz ist fragil, das Unheimliche lauert stets um die Ecke. Und doch kann man sich Nähe und auch Geborgenheit schaffen. Eine klare und eindeutige Leseempfehlung!

 

Anne Tyler – Eine gemeinsame SacheAnne Tyler – Eine gemeinsame Sache

Es sind mehr als sechzig Jahre, die Anne Tyler die Familie Garrett aus Baltimore in Eine gemeinsame Sache begleitet. Mercy und Robin haben 1940 geheiratet, Robin übernahm das Sanitärgeschäft von Mercys Vater, 1942 kam die erste Tochter, Alice. Ihr folgten 1944 Lily und 1952 David. Im Jahr 1959 gönnte sich die Familie zum ersten Mal einen Urlaub in einer Hütte am Deep Creek Lake, nicht direkt am Wasser, denn das wäre zu teuer gewesen. Ein bescheidener Urlaub einer bescheidenen Mittelstandsfamilie. Dennoch brennt sich diese Woche ins Gedächtnis aller Familienmitglieder ein und stellt sie uns Leser:innen in aller Deutlichkeit vor. Alice, die Vernünftige. Lily, die Leichtlebige. David, der sich vom Vater ungeliebt Fühlende. Mercy, die sich von ihrer Hausfrauen- und Mutterrolle in die Malerei Flüchtende. Und Robin, der Konservative, Beständige. In ihrer gewohnt genauen, empathischen Art schildert Anne Tyler auch in Eine gemeinsame Sache die Innenleben ihrer Figuren. In acht Abschnitten, die jeweils ca. zehn Jahre Abstand zueinander haben und jeweils ein Mitglied der Familie in den Fokus nehmen, gelangt die Familie Garrett bis in die aktuelle Situation der Corona-Pandemie. Eine gemeinsame Sache ist, wie fast alle Familienromane, auch eine Elegie über das Vergehen der Zeit. Melancholisch und humorvoll. Warmherzig und leise subversiv. Immer mit Anne Tylers großzügigem Blick, ihrem Respekt vor den Ambivalenzen ihrer Figuren und ihren Versuchen, das Zusammenleben irgendwie hinzubekommen. Trotz aller Reibungen, Missverständnisse und Enttäuschungen.

 

JAN COSTIN WAGNER - Am roten StrandJan Costin Wagner – Am roten Strand

Der Gründer und Moderator einer Plattform für Kinderpornografie, die auch entsprechende Filme produzierte und ins Netz stellte, Anton Holdner, sitzt in Untersuchungshaft. Die Leser:innen kennen ihn vielleicht aus dem vorherigen Fall. Ben Neven, Christian Sandner, Mark Lederer und Polizeipsychologin Christina Gerst ermitteln. Ein Tatverdächtiger, Jens Göbel wird zur Vernehmung einbestellt, kurz danach bricht er tot zusammen.  Als kurz darauf ein weiterer Mann mit einer Schere tödlich attackiert wird, liegt der Verdacht nahe, dass hier jemand aus Rache handelt. Videoaufzeichnungen zeigen die schemenhaften Bilder einer jungen Frau und eines Jugendlichen. Ein leiser, stiller Kriminalroman, der besonders auf die psychologische Ausleuchtung seiner Figuren und die Auswirkungen der Verbrechen auf Opfer und Ermittler:innen zu zeigen.

 

Der Ursprung der Gewalt Fabrice HumbertFabrice Humbert – Der Ursprung der Gewalt

Das Alter-Ego Fabrice Humberts, der Französischlehrer Nathan Fabre, entdeckt auf einer Klassenfahrt nach Weimar im Konzentrationslager Buchenwald ein Foto, das den Lagerarzt Erich Wagner zeigt. Doch nicht der Arzt ist es, dessen Foto den Lehrer wie ein Blitz trifft, sondern ein zufällig mit aufs Bild geratener Lagerhäftling, der Fabres Vater zum Verwechseln ähnlich sieht. Dieses Foto von 1941 lässt Nathan Fabre nicht mehr los. Er stellt umfangreiche Nachforschungen an, trifft damalige Inhaftierte und kann recht bald herausfinden, dass der Mann auf dem Foto David Wagner hieß, französischer Jude war und ziemlich bald nach der Aufnahme des Fotos von eben jenem Namensvetter, dem Lagerarzt Wagner, durch eine Giftspritze ermordet wurde. Fabre erfährt auch, dass dieser David Wagner und nicht der Patriarch der wohlhabenden, großbürgerlichen Fabres, Marcel, der Vater seines Vaters Adrien war. Nüchtern und mit wissenschaftlichem Interesse begleitet der Roman Fabres Recherchen. Und fördert Ungeheuerliches zutage.

 

Sarah Orne Jewett DeephavenSarah Orne Jewett – Deephaven

Was für ein schöner, bezaubernder, sommerleichter Roman aus dem Jahr 1873. Protagonistin und Ich-Erzählerin ist die 24jährige Helen Denis, die mit ihrer gleichaltrigen Freundin einen Sommer im Haus der verstorbenen Tante in einem kleinen verschlafenen Küstenstädtchen Maines verbringt. Unbeschwert, weltoffen und positiv, vielleicht sogar ein wenig kindlich, machen sich die beiden Mädchen auf, den Ort und die Umgebung zu erkunden. Die Natur, die Küstenlandschaft, die Tiere und vor allem die Menschen erfüllen sie mit einer großen Neugier. Ihrer Privilegien als Angehörige der Oberschicht Bostons durchaus bewusst und vielleicht gerade deswegen so entspannt, ziehen sie übers Land und besuchen die Menschen auf ihren Höfen, in ihren teils armseligen Hütten, am Leuchtturm und am Fischerhafen und gewinnen rasche und vielfältige Bekanntschaften.

 

Claire Keegan - Kleine dinge wie dieseClaire Keegan – Kleine Dinge wie diese

Dezember 1985, New Ross im County Wexford im Südosten Irlands. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, ebenso die Hoffnungslosigkeit, besonders im ländlichen Raum. Bill Furlong hat als unehelicher Sohn Klatsch, Anfeindungen und regelrechtes Mobbing war er allerdings von klein auf kennengelernt. Nun lebt er als Kohle- und Holzhändler mit seiner Frau Eileen und fünf Töchtern ein bescheidenes, aber ruhiges, zufriedenes und auskömmliches Leben. Kurz vor Weihnachten entdeckt er im Kloster des Ortes ein misshandeltes Mädchen. Offensichtlich eine der „gefallenen“ Frauen, die in der dortigen Wäscherei arbeiten. Soll er sich gegen das mächtige Kloster und die Kirche stellen und dem Mädchen helfen? Oder sein friedliches Leben weiterführen?

 

Annika Büsing - NordstadtAnnika Büsing – Nordstadt

Nenes Heimat ist das städtische Schwimmbad im Norden einer Ruhrgebietsstadt, vermutlich Bochum. Kein Wellnesspalast, kein Spaßparadies, einfach Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken, Kacheln, Chlorgeruch, Sperrholzumkleiden, passend zum Norden der Stadt, wo die Einkommen und die Chancen der Menschen kleiner sind als anderswo. Und doch ist es von klein auf Nenes Sehnsuchts- und Zufluchtsort. Hierhin floh sie vor ihrem gewalttätigen, oft betrunkenen Vater. Hier wurden zum ersten Mal die Spuren der Gewalt auf ihrem Körper entdeckt und ihr Hilfe angeboten. Verständlich, dass Nenes größter Wunsch nach der Schule eine Ausbildung zur Bademeisterin war. Und sie hat es geschafft. Und fühlt sich in der Bademeisterkabine so wohl wie früher im Becken. Der frühe Tod der Mutter, der brutale Vater, eine Vergewaltigung in jungen Jahren – Nene ist jetzt Mitte Zwanzig und hat diese Schicksalsschläge weitgehend hinter sich gelassen. Ein wenig rau ist sie geworden, ein wenig desillusioniert, aber auf keinen Fall hart. Der Tod der alten Frau Lübke, über viele Jahre treue „Dienstagsschwimmerin“, geht ihr so nah wie die Gewalt eines Vaters gegen seine kleine Tochter, die sie im Bad beobachten muss. Kollege Marlon, Freundin Genet und Halbschwester Alma – auf direkte, manchmal etwas schnodderige Art sind ihr die Menschen nah. Da kommt eines Tages Boris ins Schwimmbad und bittet um ein Schwimmbrett. Seine Beine sind seit einer Kinderlähmung deformiert, er hat oft Schmerzen. Zwischen den Beiden funkt es, aber es ist erwartungsgemäß keine einfache Liebesbeziehung, die Annika Büsing ihre Protagonistin Nene hier rückblickend erzählen lässt. Ihre Sprache ist authentisch, oft derb, lakonisch, aber manchmal auch ganz zart. Ich bin keine große Freundin von Liebes- und Sexgeschichten. Diese hier hat mich aber mitgenommen und sehr von sich überzeugt. Ein schönes Debüt!

 

Jurica Pavicic Ein Tod für ein LebenJurica Pavičić  – Ein Tod für ein Leben

Der Kroate Jurica Pavičić veröffentlichte 1997 seinen ersten Roman, der 2001 auch auf Deutsch erschien. Man kann vermuten , dass er nicht sehr erfolgreich war, denn in den Jahren darauf wurde kein weiteres seiner Bücher übersetzt. Erst 2014 begann der kleine Verlag schruf & stipetic, Erzählungen von Pavičić zu veröffentlichen. Seitdem kümmert sich Verlegerin Blanka Stipetić um die deutschen Übertragungen. Auch der erste Roman erschien erneut, diesmal unter dem Titel „Die Zeugen“ 2019. Im vergangenen Jahr dann der neueste Roman Blut und Wasser und am 25. Mai nun in neuer Auflage Ein Tod für ein Leben. In allen seinen Texten verbindet Pavičić eine spannende Kriminalhandlung mit Themen aus der kroatischen jüngeren Geschichte und dem dortigen Alltagsleben. In einer Mischung aus Empathie und Distanz erschließt er sich seine komplexen Charaktere. So auch Bruna.

Seit elf Jahren sitzt Bruna in der Justizvollzugsanstalt „in der Näher einer pannonischen Stadt“ ein. Sie war 26, als sie ihre Schwiegermutter vergiftete und für elf Jahre hinter Gitter musste. Nun steht ihre Entlassung kurz bevor. Erinnerungen an ihre Jugend mit der alleinerziehenden Mutter und der Schwester, an das Kennen- und Liebenlernen von ihr und Frane, die Zeit als junge Ehefrau im selben Haus mit der Schwiegermutter, die langen Abwesenheiten ihres Mannes, der zur See fährt, der Schlaganfall der Schwiegermutter, der diese zum Pflegefall macht – und natürlich an den Mord, die Verhandlung, die Haftzeit. Pavičić bleibt sehr nah dran an seiner Protagonistin Bruna, wahrt aber gleichzeitig eine nüchterne Distanz. Das ist einerseits sehr intensiv, andererseits erscheint ihre Tat dadurch fast ein wenig gerechtfertigt zu werden. Für mich persönlich ist Bruna allerdings keineswegs ein Opfer oder eine Sympathieträgerin, ihre Tat und ihr Verhalten bleiben mir weitestgehend unverständlich. Die lakonische, intensive Erzählweise des Autors packt allerdings auch in diesem Buch.

 

Delphine de Vigan DIE KINDER SIND KÖNIGEDelphine de Vigan – Die Kinder sind Könige

Die französische Schriftstellerin Delphine de Vigan ist mit ihren Büchern, wenn sie denn nicht autofiktional sind, immer ganz dicht an aktuellen psychologischen Verfasstheiten der Gesellschaft – Essstörungen, jugendlicher Alkoholkonsum, die Pflege alter Menschen oder Stalking. Auch ihr neuester Roman macht da keine Ausnahme. Diesmal dreht sich alles um die Vermarktung von Kindern in den Sozialen Medien durch ihre Eltern. Um die emotionale Abhängigkeit, in die eine als Kind ungeliebte, gelangweilte und beinahe schon depressive Vorstadtmutter sich und ihre ganze Familie durch einen YouTube-Kanal, auf dem sie ihre beiden Kinder vom Babyalter an zu Mini-Influencern mit Millionen Followern aufbaut, bringt. Ganz abgesehen von der finanziellen Abhängigkeit, denn bald verdient der Kanal Happy-Récré durch Produktplatzierungen, Unboxing-Aktionen und Konsumchallenges Millionen Euro. Das ganze hochprofessionelle System gerät arg ins Schwanken, als die sechsjährige Kimmy entführt wird. Der in einer Parallelwelt lebenden Mutter Mélanie setzt Delphine de Vigan die zurückgezogen lebende, skeptische und hartnäckige Polizeibeamtin Clara Roussel gegenüber. Und ja, das ist so plakativ konstruiert, wie es klingt, so wenig subtil und in seiner Botschaft so durchschaubar. De Vigans Romane sind immer irgendwie moralisch grundiert, aber in keinem kam das so – pardon – platt daher wie in diesem. Vielleicht liegt es daran, dass mir die Welt der Influencer und ihre grausigen Auswüchse alles andere als unbekannt sind. Vielleicht ist der Roman mit seiner zweifellos richtigen und wichtigen Botschaft für Leser:innen, die darüber wenig bis gar nichts wissen, interessanter. Für mich, war diese in gewohnt kühl-präzisem Stil ausgebreitete Fallstudie, die durch Vernehmungsprotokolle ergänzt wird, eher uninteressant. Obwohl die Autorin durch die Schilderung der Ermittlungsarbeiten geschickt eine Art thrillerhafte Spannung aufbaut. Dass es ihr aber um Spannung nicht wirklich geht, zeigt sich dadurch, dass sich der Entführungsfall schon nach 2/3 des Buches aufklärt, dann aber noch ein Ausblick auf die psychischen Verwüstungen der Beteiligten zwölf Jahre später, im Jahr 2031, gegeben wird. Die Kinder sind Könige ist kein schlechtes Buch, mich hat es dennoch enttäuscht, da ich von Delphine de Vigan Besseres gewohnt bin.

 

Antje Rávik Strubel - Blaue FrauAntje Rávik Strubel – Blaue Frau

Endlich bin ich in diesem Monat dazu gekommen, den Siegertitel des Deutschen Buchpreis 2021 zu lesen. Klappentext, Leseprobe und die Auftritte der Autorin fand ich hochspannend und habe mich über die Wahl dieses Buchs sehr gefreut. Leider muss ich aber sagen, dass mich das Buch nun doch ziemlich enttäuscht hat. Keine Frage, das Buch spricht wichtige Themen an (sexuelle Gewalt gegen Frauen, die Schwierigkeit, diese vor Gericht zu bringen; Traumatisierung; Machtverhältnisse in patriarchalen Strukturen; der Ost-West-Konflikt in der europäischen Union) und ist sprachlich großartig. Besonders die poetische Sprache bei diversen Landschaftsbeschreibungen ziehen unbedingt ins Buch hinein. Dennoch bleiben besonders die Figuren für mich sehr blass, unnahbar und zum großen Teil auch unverständlich. So blieb ich auch gegenüber dem Schicksal der jungen Tschechin Adina, die aus einem kleinen Ort im Skigebiets des Riesengebirges zum Sprachstudium nach Berlin kommt, dort in eine leicht seltsame Beziehung zu Rickie und ihren Freundinnen gerät und von dieser dann für ein Praktikum an ein entstehendes Kulturzentrum in Brandenburg vermittelt wird, wo sie nicht nur von dem zwielichtigen Veranstalter (oder Subventionshai?) Ravsan gnadenlos ausgebeutet, sondern auch noch von seinem schwäbischen Investor Bengel brutal vergewaltigt wird, merkwürdig gleichgültig. Auch deren Flucht nach Helsinki, wo sie mit Hilfe der Aktivistin Kristiina ihre Vergewaltigung zur Anklage bringen will, durch die Wiederbegegnung mit ihrem Peiniger aber ihre Liebesbeziehung zum EU-Parlamentarier Leonides zerbricht, ist leider durch klischeebeladene Figurenzeichnung und zu plakative Ausgestaltung des Plots geprägt. So bleibt ein recht zwiespältiges Urteil über Blaue Frau. Die Betrachtungen zur Ost-West-Politik sind gerade heute wieder erschreckend aktuell und bemerkenswert, die Schilderung der inneren Verfasstheit der jungen Frau, die sich durch die Grenzverletzung ihr gegenüber selbst verloren hat, ist überzeugend und sprachlich ist der Roman sehr stark. Dennoch, gerade beispielsweise zum Roman von Sasha Marianna Salzmann Im Menschen muss alles herrlich sein, der es nur bis zur Longlist geschafft hat, oder zu Eva Menasses Dunkelblum, der nicht einmal nominiert wurde, hat mich Blaue Frau doch eher enttäuscht.

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