Fernando Pessoa (1888–1935), der Literaturnobelpreisträger von 1998 José Saramago (1922–2010) und António Lobo Antunes (*1942) sind die Autoren, die dem Lesepublikum beim Stichwort Literatur aus Portugal vielleicht als Erstes einfallen. Wenn man zeitlich etwas zurück geht, dann kommen vielleicht noch die Namen José Maria Eça de Queiroz (1845–1900), der „portugiesische Zola“, oder der Nationaldichter Luís de Camões (1524/25–1579/80), der 1572 das Epos „Die Lusíaden“ schrieb und dem portugiesischen Kulturzentrum seinen Namen schenkte, entsprechend unseren Goethe-Instituten, in den Sinn. Weiterlesen „Literatur aus Portugal Teil 1“
Kategorie: Lektüre
Lektüre Juli 2022
Der Lesemonat Juli 2022 war nicht nur von meiner überwiegend sehr starken Lektüre geprägt, sondern natürlich auch durch meinen Aufenthalt beim Literaricum 2022 in Lech am Arlberg. Ich war dort auf Einladung der Lech-Zürs-Tourismus GmbH, meine Berichte und Begeisterung sind allerdings unbezahlt, eigenverantwortlich und aus vollstem Herzen. Die Zeit dort in der herrlichen Bergwelt von Oberlech, bestens umsorgt im dortigen Burg Hotel und mit einem spannenden, von Nicola Steiner kuratierten Literaturprogramm versorgt, werde ich so schnell nicht vergessen. Jedem, der damit liebäugelt oder im nächsten Jahr in der Nähe ist, sei dieses Literaturfestival wärmstens empfohlen. Weiterlesen „Lektüre Juli 2022“
Lektüre Februar 2022
Es fällt schwer, im Moment über so etwas Belangloses wie vergangene Lektüren zu schreiben. Es geht so vieles im Kopf herum, ich hatte so sehr auf einen etwas sorgloseren Frühling gehofft. Die Absage der Leipziger Buchmesse war schon kein sehr positives Signal, aber die Entschlossenheit und der Aufbruchswille eines Teils der Literaturlandschaft hat aber danach sehr beeindruckt. Ein alternatives und schönes Literaturevent im März in Leipzig scheint nun doch möglich. Die ersten richtigen Vorfrühlingstage sind da. Und dann das Unvorstellbare! Furchtbare Nachrichten überschlagen sich. Das Lesen ist für mich immer noch Rückzugsort. Das darüber Schreiben wird aber schwieriger. Mal schauen, wie sich das entwickelt. Ein Großteil der Lektüre im Februar 2022 war ja schon gelesen und die Bewertungen getippt. Und es waren wirklich schöne Bücher dabei.
Lektüre Dezember 2021
Vor der Lektüre aus dem Dezember 2021, allen, denen ich es bisher nicht gewünscht habe:
Ein wunderbares, glückliches, gesundes Neues Jahr!
Vieles zum vergangenen Buchjahr habe ich schon in meinem Rückblick erzählt. Die im Dezember gelesenen Bücher möchte ich noch ergänzen. Zumal das allerletzte Buch – Annie Ernaux – es in diesen Rückblick gar nicht hinein geschafft hat. Aber natürlich sehr erwähnenswert ist und auch noch einen eigenen Blogbeitrag erhalten wird. Noch hänge ich ein wenig in den Herbsttitel fest – mit großem Vergnügen, da warten noch einige Schätze auf mich -, aber die ersten Frühjahrsneuerscheinungen buhlen auch bereits um Aufmerksamkeit. Ich habe mich dieses Frühjahr auf relativ wenige Titel festgelegt und warte mal ab, was da noch an Überraschungen kommt. Die Auswahl ist ja sehr verlockend (nachzulesen in meinem Blick in die Vorschauen/ Neuerscheinungen).
Aber nun erst einmal die letzten Titel des alten Jahres, der Lektüre im Dezember 2021 (ein Buch fehlt, denn das musste sofort wieder ausziehen. Selten hat mich ein Buch so aufgeregt wie der hochgelobte, mit einem Longlistplatz für den Booker Prize geehrte Debütroman des Ex-Gangsters und Literaturstudenten Gabriel Krauze, der seine Beide Leben erfolgreich in diesem selbstzufriedenen, Luxusmarken gesättigten, frauen- und menschenfeindlichen Ego-Trip vermarktet. Kann ich nicht verstehen. Da würde ich ausnahmsweise gerne mal wie Denis Scheck eine Tonne aufstellen…)
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Colson Whitehead – Harlem Shuffle
Nach seinen beiden letzten, eher düsteren Romanen, die sich mit der Black History beschäftigten, hat Colson Whitehead einen vorderhand leichteren, spannenden Roman geschrieben. Einen Gangsterroman, eine Aufsteigergeschichte, ein Gesellschaftspanorama des Schwarzen Harlem der späten 1950er und frühen 1960er Jahre. Harlem Shuffle als reinen Genreroman oder eine Gaunergeschichte einzuordnen, greift aber zu kurz. Allein die Schilderung der Harlem Riots nach der Polizeigewalt gegen einen Fünfzehnjährigen 1964 zeigt, wie aktuell leider das Geschilderte immer noch ist.
„Ein weißer Cop wandert in den Bau, weil er einen schwarzen Jungen gekillt hat? Du glaubst bestimmt auch an die scheiß Zahnfee.“
Ich mochte das Buch. Auch seine Detailfreudigkeit und die zeitweise Verlangsamung des Tempos. Der Shuffle gibt den Rhythmus, nicht nur den Titel.
Das Lieblingsbuch vieler Bloggerkollegen und das Booker Prize gekrönte Debüt eines ganz tollen, sympathischen Autoren, den ich im September in Frankfurt erleben konnte: Die Erwartungen waren riesig. Ganz konnte sie diese berührende, autofiktionale Geschichte eines kleinen Jungen, der mit seiner alkoholkranken Mutter im Glasgow der 1980er Jahre aufwächst nicht erfüllen. Dafür war der kleine Shuggie – verständlicherweise – zu sehr Lichtgestalt. Auch wenn die Mutter und die Geschwister wirklich sehr gut und ambivalent gezeichnet waren, rutschten die anderen Figuren ein wenig zu sehr ins Schwarz-Weiß, waren die geschilderten gesellschaftspolitischen, sozialen Umstände zu blass, der Fokus zu eng, um ein wirkliches Highlight zu sein. Trotzdem ein gutes, ein schönes, ein lesenswertes Buch.
Naomi Fontaine – Die kleine Schule der großen Hoffnung
Ein schmales, feines Buch über eine kleine Schule im hohen Norden, im indigenen Uashat Gebiet nahe der Stadt Sept-Îles in Québec/Kanada. Hier ist die Arbeitslosigkeit erdrückend, die Zahl der Teenagerschwangerschaften hoch, viele Familien zerrüttet, der Griff zur Flasche oder zu Drogen verbreitet, Depressionen und Selbstmorde allgegenwärtig. Die junge Lehrerin Yammie, die das Alter Ego der Innu Naomie Fontaine in diesem autofiktionalen Text ist, beginnt ihr Jahr in der Elften Klasse hier an ihrem Geburtsort mit viel Idealismus und Empathie, muss aber auch eigene und systemimmanente Grenzen erkennen. Ein schönes, kleines Buch aus dem französischsprachigen Teil Kanadas.
Elke Heidenreich – Hier geht´s lang
Mit Büchern von Frauen durchs Leben – so der Untertitel des vom Eisele Verlag wunderschön ausgestatteten Buchs, (allein das Papier ?) über die prägenden Autor:innen und Bücher der bekannten Literaturvermittlerin, die im nächsten Jahr bereits ihren 80. Geburtstag feiert. Aber nach den wirklich interessanten Kindheits- und Jugendleseerfahrungen (von Heidi bis Enid Blyton) kommt nicht viel Spannendes. Die üblichen Verdächtigen (weibliche Form) und überraschend viel Männliches. Dazu immer wieder die Betonung, Männer natürlich nicht zu verachten. Als ob es dieses Bekenntnisses bei einem Buch über weibliches Schreiben und Lesen bedürfte. Ganz nett, i bekannten Plauderton, aber doch überholt und nicht wirklich der Rede wert. Dank der schönen Bilder etc. und als Lebensbuch der Heidenreich dennoch einen Blick wert.
Annie Ernaux – Das Ereignis
Keineswegs überholt dagegen das neue autofiktionale Buch von Annie Ernaux. In dem 2000 bereits in Frankreich erschienenen, wieder sehr schmalen Buch, erzählt Annie Ernaux von einem Schwangerschaftsabbruch, den sie 1964 vornehmen lassen hat. Damals waren Abtreibungen auch in Frankreich noch illegal, die Ärzte wollten oder konnten der jungen Studentin nicht helfen. Selbstversuche mit den berühmten Stricknadeln und schließlich der Gang zu „Engelmacherin“. Annie verblutete nach dem Eingriff fast. Drastisch und schonungslos erzählt sie von diesem „Ereignis“, aber auch von ihrer Hilflosigkeit und Einsamkeit. Wie immer im distanziert-kühlen, soziologisch interessierten Ernaux-Ton hat dieses Buch trotz des großen zeitlichen Abstands und der geänderten Rahmenbedingungen überraschend wenig von seiner Dringlichkeit verloren.
Gabrielle Roy – Gebrauchtes Glück
Das kann man vom 1945 bereits erschienen Roman der Franko-Kanadierin Gabrielle Roy nicht unbedingt sagen. Roy schildert darin die Geschichte der jungen Florentine, die im Elendsviertel Montréals, Saint-Henri aufwächst. Kanada befindet sich 1940 an der Seite der Alliierten im Krieg mit Deutschland. Viele junge Männer sehen den Kriegsdienst als Ausweg aus der dort herrschenden Armut. So auch der Bruder Florentines. Andere junge Männer suchen das Abenteuer oder fühlen sich verpflichtet. Florentine sucht den Ausweg aus den bitteren Lebensverhältnissen durch ihre Arbeit, Fleiß und vielleicht den richtigen Mann. Der von ihr angehimmelte Jean ist dies allerdings nicht. Er lässt die von ihm schwangere Florentine sitzen, diese sieht nur einen Ausweg.
Ein wenig angestaubt ist sowohl das Frauenbild als auch die stark psychologisierende Erzählweise Gabrielle Roys, die Hauptfigur zudem eher kritisch zu sehen. Dennoch: als Meilenstein in Sachen feministischer und klassenbewusster Literatur und auch als Antikriegsroman sehr lesenswert.
Lektüre November 2021
Auch mit meinem Rückblick auf die Lektüre im November bin ich 2021 spät dran. Irgendwie hechte ich dieses Jahr den Daten immer ein wenig hinterher. Wie passend, dass ich erst im November das Sommer Buch von Ali Smith gelesen habe. 😉 Aber natürlich ist gute Lektüre sowieso zeitlos.
Zumindest ermöglichst mir das späte Posten meines Lektüreüberblicks, euch schon einmal Frohe Feiertage zu wünschen. Macht es euch so schön wie eben möglich in diesen doch ziemlich verstörenden Zeiten.
Frohe Weihnachten!
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Ich liebe die Jahreszeiten-Tetralogie von Ali Smith, die dieses Jahr mit „Sommer“ auch in der deutschen Übersetzung (wie immer wunderbar von Silvia Morawetz) abgeschlossen wurde.
Bei jedem Band wundere ich mich so die ersten 50 bis 100 Seiten, was mich denn so an den vorangegangenen Bänden fasziniert hat, ist doch der Einstieg immer ein wenig sperrig, muss man sich immer erst ein wenig an den ganz besonderen Erzählton gewöhnen, an die Flut an Referenzen, Querverweisen, Assoziationen anpassen. Aber jedes Mal hat es irgendwann „Klick“ gemacht und ich war wieder drin in dieser hochintelligenten, anregenden, bereichernden Welt. Und habe jedes Mal das Buch regelrecht beglückt zugeschlagen.
Das gilt auch und ganz besonders für Sommer. Denn hier gelingt es Ali Smith auf großartige und völlig ungezwungene Weise, alle vier Bände, die recht eigenständig waren, zu einem großen Ganzen zu verknüpfen.
Hervé Le Tellier – Die Anomalie
Viel wurde schon über dieses Buch geschrieben, dabei ist es eines der Bücher, über die man eigentlich vor der Lektüre möglichst wenig wissen sollte. Mir ging es zumindest so, dass ich eigentlich schon viel zu sehr gespoilert wurde, vorher. Manche Literaturkritiker: innen sind da gnadenlos. Und auch das von mir geschaute Gespräch mit Hervé Le Tellier und selbst der Klappentext verriet zu viel.
Dennoch war es ein spannende Leseerfahrung, ein Gedankenexperiment, dass mich auch nach dem Zuklappen des Buches noch lange beschäftigt. Verdienter Prix Goncourt-Preisträger. Und eine unbedingte Empfehlung für alle Leser:innen (ganz ohne Spoiler). Wer mehr erfahren will, muss den Blogpost nachlesen. 😉
Natascha Wodin – Nastjas Tränen
Als sie wegen Rückenproblemen eine Haushaltshilfe benötigt, macht die Erzählerin, hinter der sich Autorin Natascha Wodin verbirgt, die Bekanntschaft mit der Ukrainerin Nastja. Diese hält sich nach Ablauf ihres Touristenvisums illegal in Berlin auf und verdient sich mit diversen Putzstellen das wenige Geld, das sie benötigt. Der Großteil ihres Verdienstes fließt zurück ins Heimatland, zum Enkel, den sie mit ihrem mageren Verdienst als Bauingenieurin in Kiew kaum ernähren konnte und der nun bei ihre Ex-Mann lebt. Falsche Papiere, eine Heirat, Nastjas Versuche, Aufenthaltsrecht zu erlangen sind vielfältig. Glücklich wird sie nicht und steht doch stellvertretend für so viele Arbeitsmigrant:innen aus Osteuropa, die im Westen ihr Glück versuchen und hier mittlerweile fast unentbehrlich sind. Die Erzählerin, deren Eltern auch aus der Ukraine stammen, nimmt Nastja bei sich auf. Unbelastet ist die Freundschaft nicht.
Ich mag Natascha Wodins sachlichen, kühlen und doch empathischen Erzählstil. Auch wenn Nastjas Tränen nicht ganz so dicht und fesselnd ist wie ihre beiden Eltern-Bücher.
Roy Jacobsen – Die Kinder von Barrøy
Roy Jacobsens Insel-Saga wird mit dem vierten Teil – Die Kinder von Barrøy – fortgesetzt. Im Sammelband „Die Unsichtbaren“ konnten die Leser: innen die Norwegerin Ingrid und ihr Leben zwischen den beiden Weltkriegen kennenlernen. Die raue Natur der kleinen Insel Barrøy vor der norwegischen Westküste, das entbehrungsreiche Leben der Familien dort, die gefährlichen, jährlichen Fischfangfahrten zu den Lofoten – es hat sich wenig verändert dort. Die Kinder sind groß geworden, die kleine Kaja bekommt einen gleichaltrigen Adoptivbruder. Für alle, die Die Unsichtbaren mochten, ein unbedingtes Muss. Allen, die die Insel-Saga noch nicht kennen, seinen Die Unsichtbaren wärmstens empfohlen.
Andreas Moster – Kleine Paläste
„Es ist nicht das erste Mal, dass der Hund versucht, mich zu ermorden.“
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht die Absicht des alten Lupus war, dass Silvia auf der Treppe über in stolpert und schon zu Beginn von Kleine Paläste zerschmettert am Fuße derselben liegt. Aber Silvia ist eben nicht allwissend, ihr Denken und Fühlen, ihr Horizont – alles allzu menschlich, auch wenn sie nun aus dem Jenseits spricht, ihren hochbetagten, dementen Mann Carl und ihren Sohn Hanno als Geist begleitet, ohne in das Geschehen eingreifen zu können. Es spukt erfreulicherweise nicht im Roman von Andreas Moster. Er erzählt vielmehr sehr empathisch von Familie, Bindungen, Traumata, die auch die Zeit nicht heilt. Und – lobenswert, da in unserer Gesellschaft viel zu oft delegiert und verdrängt – ganz handfest von der Pflege. Dabei wahrt sein Text viel Respekt, zeigt aber auch einen schönen Humor. Ein sehr empfehlenswerter Roman.
Kim Thúy – Großer Bruder, Kleine Schwester
Die Kanadische Autorin Kim Thúy schreibt kleine, eindringliche Romane. Der neueste, Großer Bruder, kleine Schwester, ist vielleicht gar kein Roman, aber dennoch sehr berührend und schön.
Es geht um den Vietnamkrieg, die Gräuel, die dort geschahen, um Agent Orange und die vielen Waisen, die der Krieg hinterließ. Aber auch um Liebe und Menschlichkeit. Und um die sehr dubiose Operation Babylift, mit der die US-Army 1975, gegen Ende des Krieges, 2000 bis 3000 vietnamesische Babys und Kleinkinder „evakuierten“. Die Kinder wurden in den USA zur Adoption gegeben und haben größtenteils nie erfahren, wer ihre leiblichen Eltern waren. Repotageartige Abschnitte wechseln mit erzählenden Passagen. Kim Thúy zählt zu den bekanntesten französischsprachigen Autor:innen Kanadas und war in diesem Jahr Teil der Gastlanddelegation zur Frankfurter Buchmesse. Hierzulande wünsche ich ihr noch viel mehr begeisterte Leser:innen.
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Lektüre Oktober 2021
Reichlich spät bin ich diesmal dran mit dem Rückblick auf die Lektüre im Oktober 2021. Das liegt zum einen bestimmt an der Buchmesse (Kanada-Kooperation im Vorfeld und dann eine komplette Woche Messe an sich), zum anderen an Renovierungsarbeiten hier (mein Lesezimmer ist komplett neu ♥) und einem Garten, der dringend winterfest gemacht werden musste. Gelesen habe ich natürlich dennoch und hier kommt nun der Rückblick. Weiterlesen „Lektüre Oktober 2021“
Lektüre August 2021
Nach der Vorstellung meiner Urlaubslektüre folgen nun die Kurzvorstellungen der restlichen im August gelesenen Bücher. Hier habe ich nun mit der Lektüre von Herbstneuerscheinungen begonnen und bereits einige sehr schöne Titel entdeckt. Die nächsten Wochen werden dann wohl für einige Longlist-Titel, vor allem auch für mein Patenbuch beim #Buchpreisbloggen – Mithu Sanyals-Identitti – verwendet werden. außerdem steht noch ein Projekt zum Buchmessen-Gastland 2021 – Kanada an. Darauf dürft ihr auch gespannt sein. Also reichlich zu tun hier auf LiteraturReich. Ich freue mich sehr darauf. Nun aber erst einmal zu meiner Lektüre im August 2021. Weiterlesen „Lektüre August 2021“
Sommerlektüre 2021
Sommerlektüre 2021- Von Räubern, einem Monat in Siena, Kunst und der Unschärfe der Welt
Kleiner Nachtrag zu meiner Sommerlektüre. Vor meinem Urlaub hatten sich zum Glück so einige Rezensionen aufgestaut, so dass ich in den 18 Tagen Italien tatsächlich nicht „arbeiten“ musste und bereits Fertiges veröffentlichen konnte. Gelesen habe ich natürlich dennoch und damit es nicht einen noch größeren „Nachurlaubsstau“ gibt, fasse ich meine Urlaubslektüre mal in einem Sammelbeitrag zusammen. Tolle Bücher, jedes hätte eigentlich einen eigenen langen Post verdient – alles uneingeschränkte Empfehlungen!
Lektüre Juli 2021
Ein Monat mit guter Lektüre liegt hinter mir, Urlaubsbeginn war im Juli und die ersten Neuerscheinungen für den Herbst 2021 trudeln ein – wie schnell die Zeit vergeht. Weiterlesen „Lektüre Juli 2021“
Lektüre April 2021
Das Jahr rast voran und das erste Drittel ist bereits vergangen. Während der Frühling uns bisher nur kleine Lichtblicke schenkt, zeichnet sich zumindest in der uns alle belastenden Pandemie ein gewisser Hoffnungsschimmer ab. Im Gegensatz zu den nur zögerlich besser werdenden Nachrichten bleibt der Literaturfrühling bisher auf hohem Niveau. Meine Lektüre im April war auch 2021 sehr gelungen. Eine schwere Enttäuschung und ein Buch, von dem ich schon ahnte, dass es nicht meines sein dürfte (das aber der Lesekreis lesen mochte) waren die Ausnahmen von ansonsten durchweg sehr guten Leseerfahrungen. Weiterlesen „Lektüre April 2021“